Eigenhaartransplantation – mit dem innovativen Haar-Roboter „Artas“
Der anlagebedingte (androgenetischer) Haarausfall beim Mann ist eine allbekannte Alterserscheinung. Die Ursache dafür ist die erblich bedingte Überempfi ndlichkeitgegen das männliche Hormon Dihydrotestosteron (DHT). Dieses entsteht aus körpereigenem Testosteron.
Die Hamilton-Norwood-Skala unterteilt den androgenetischen Haarausfall (Alopecia
androgenetica) des Mannes in verschiedene Stadien, die sieben Stufen (I bis VII) zugeordnet werden.
Vier von fünf Männern klagen über Haarausfall – von anfänglichen Geheimratsecken, über kahle Stellen bis hin zur Vollglatze. Was sich äußerlich mit einem lichter werdenden Haarkleid äußert und eigentlich kein Krankheitsbild darstellt, empfi nden viele Männer als psychische Belastung.
Dichtes, schönes Haar wird in unserer Gesellschaft nicht selten als ein wichtiger Erfolgsfaktor wahrgenommen. Männer greifen dann gerne zum Rasierer oder Toupet.
Die Eigenhaartransplantation ist eine Umverteilung des noch vorhandenen Haares.
Die Technik der Eigenhaartransplantation hat sich seit der Erstbeschreibung in 1939 stets verbessert und ist in der heutigen Zeit den höchsten ästhetischen Anforderungen gerecht geworden. Die gesellschaftliche Akzeptanz der Haartransplantation ist nach dem Outing von Fußballtrainer Jürgen Klopp, Fußballer Wayne Rooney oder Benedikt Höwedes und weitere prominente Männer mit gewisser Vorbildfunktion deutlich angestiegen.
Wer eine ästhetische Lösung durch ärztlich vorgenommene Eigenhaartransplantation in Streifen-Methode (FUT) versuchte, setzte sich eventuell dem Risiko auff älliger Narben am Hinterkopf aus. Die heutzutage weitverbreitete Alternativmethode der Haartransplantation ist eine sogenannte Einzelhaarentnahme (FUE).
Im Gegensatz zur FUT-Methode werden bei der FUE-Technik die Follikel auf eine schonende Art und Weise entnommen, so dass statt großer Narben lediglich rötliche und unauff ällige Punkte entstehen.
Quelle: ARTAS Haartransplantation – Alamouti Aesthetic & Skin