sehkraft augenzentrum mausist eines der modernsten Zentren für LASIK sowie refraktive und intraokulare Chirurgie weltweit.

 

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perfektes sehen

Sehen ist Erleben

Die Augen sind Ihr wichtigstes Sinnesorgan. Sage und schreibe 80% Ihrer gesamten Wahrnehmung laufen über die Augen. Selbstverständlich, dass Sie an die Behandlung Ihrer Augen höchste Qualitäts- und Sicherheitsansprüche stellen.

Sehen

Gut zu Sehen bedeutet, Bilder in unterschiedlichen Entfernungen und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen scharf und klar sehen zu können. Voraussetzung dafür ist zum einen eine perfekte Abstimmung des optischen Systems Auge. Nur wenn der Brechwert der Augenoptik exakt auf die Länge des Auges abgestimmt ist, treffen sich die Lichtstrahlen im Brennpunkt auf der Netzhaut.

Zusätzlich beeinflussen individuelle Abbildungsfehler, die sich in Unschärfen, Farbsäumen und Verzerrungen äußern, die Qualität des Sehens.

Optisch-physikalischen Gesetzmäßigkeiten zufolge, müsste beim Menschen eine maximale Sehschärfe (Visus) von 2 bis 2,5 erreichbar sein, ein Visus von 1 gilt aber als normal. Da ein supernormaler Visus (>1) nur selten erreicht wird, muss die Qualität des Netzhautbildes zusätzlich den Visus begrenzen. Allerdings haben 59% der Patienten nach der LASIK mit unseren Lasern einen Visus von 1,6.

Perfektes Sehen

entsteht nur dann, wenn die Lichtstrahlen genau im Punkt des schärfsten Sehens zusammentreffen (das Auge also keine refraktiven Fehler hat) und wenn das Auge keine störenden Aberrationen hat.

Können Bilder nicht scharf gesehen werden, sprechen wir von einer Fehlsichtigkeit. Dabei unterscheiden wir zwischen refraktiven Fehlern wie Kurz-, Weit- und Stabsichtigkeit und optischen Fehlern höherer Ordnung wie Koma und sphärische Aberrationen.

Nur die Korrektur aller Abbildungsfehler ermöglicht einen supernormalen Visus

Ziel aller Methoden zur Behandlung der Fehlsichtigkeit ist es, die Brechungsverhältnisse des optischen Systems Auge so zu verändern, dass sich die einfallenden Lichtstrahlen im Brennpunkt auf der Netzhaut treffen und so ein scharfes Bild entsteht.

Die refraktiven Fehler können durch herkömmliche Methoden wie Brille und Kontaktlinsen und den Standardverfahren der Refraktiven Chirurgie in der Regel gut korrigiert werden. Da diese Fehler den größten Teil der Abbildungsfehler ausmachen, führt ihre Korrektur in der Regel zu einem zufriedenstellenden Ergebnis.

Die Fehler höherer Ordnung wie Koma und sphärische Aberrationen können mit herkömmlichen optischen Hilfsmitteln, wie Brille oder Kontaktlinse nicht korrigiert werden, weil das Auge beweglich ist und eine Aberrationskorrektur augenzentriert und punktuell erfolgen muss.

Die Korrektur aller Abbildungsfehler ist ausschließlich durch die wellenfrontgesteuerte oder customized LASIK möglich. Diese Art der Korrektur verbessert die Qualität des Sehens und ermöglicht perfekte Ergebnisse mit einem supernormalen Visus.

Anatomie und Funktion des Auges

Hornhaut und Augenlinse bündeln und brechen die in das Auge einfallenden Lichtstrahlen so, dass sie sich in einem Brennpunkt auf der Netzhaut treffen. Dabei verändert die Linse ihre Krümmung, um die einfallenden Lichtstrahlen entsprechend stark brechen zu können (Akkommodation). Für die scharfe Abbildung eines nahen Gegenstandes verstärkt sie ihre Wölbung, bei entfernten Gegenständen flacht sich die Augenlinse ab.

Die Pupille regelt den Lichteinlass. Bei Helligkeit verengt sie sich, bei Dunkelheit weitet sie sich. Sie beeinflusst die Tiefenschärfe und das Kontrastsehen.

Die Netzhaut schließlich setzt die empfangenen Lichtsignale in Nervenimpulse um. Der Sehnerv leitet diese Impulse an das Gehirn weiter. Dort werden die Bildinformationen beider Augen zu einem einheitlichen Seheindruck – dem räumlichen Bild dessen, was wir sehen – verarbeitet.

Abbildungsfehler des Auges limitieren die Qualität des Sehens

Refraktive Abbildungsfehler des Auges

Die refraktiven Fehler können durch herkömmliche Methoden wie Brille und Kontaktlinsen und den Standardverfahren der Refraktiven Chirurgie in der Regel gut korrigiert werden. Wir unterscheiden:

Myopie oder Kurzsichtigkeit

Kurzsichtige Menschen können Gegenstände in der Nähe gut sehen, Motive in der Ferne dagegen nehmen sie nur unscharf wahr.

Ursache für die Myopie ist entweder ein zu langer Augapfel oder eine zu starke Brechungskraft des Linsensystems (Linse und Hornhaut). Dadurch liegt der Brennpunkt vor der Netzhaut. Wenn die Lichtstrahlen die Netzhaut erreichen, sind sie bereits wieder zerstreut, so dass eine unscharfe Abbildung entsteht.

Die Korrektur erfolgt üblicherweise durch das Vorschalten von einer Zerstreuungslinse (Minusglas) in Form von Brille oder Kontaktlinsen. Bei der LASIK wird die Hornhaut abgeflacht und dadurch die Brechkraft des Linsensystems reduziert.

Wir können mit unserer Technologie eine Myopie bis zu -12 Dioptrien korrigieren.

Hyperopie oder Weitsichtigkeit bzw. Übersichtigkeit

Bei einem weitsichtigen Auge ist der Augapfel zu kurz oder die Brechkraft von Linse und Hornhaut zu schwach. Die einfallenden Lichtstrahlen treffen sich erst hinter der Netzhaut. Auf der Netzhaut entsteht deshalb ein unscharfes Bild. Deswegen sehen diese Augen vor allem im Nahbereich schlechter. In der Ferne kann bei geringer Weitsichtigkeit und in der Jugend häufig noch durch Akkommodation scharf gesehen werden.

Die Korrektur erfolgt allgemein durch das Vorschalten einer Sammellinse (Plusglas) in Form von Brille oder Kontaktlinsen. Bei der LASIK erhält die Hornhaut zentral eine steilere Krümmung, wodurch die Brechkraft des Linsensystems erhöht wird.

Korrekturen sind bis zu +6 Dioptrien möglich.

Astigmatismus oder Hornhautverkrümmung

Ursache für einen Astigmatismus ist nicht ein fehlerhaftes Verhältnis von Augenlänge und Brechkraft des Linsensystems, sondern meist die fehlerhafte Form der Hornhaut. Die Lichtstrahlen werden je nach Achse unterschiedlich gebündelt und gebrochen, so dass sie auf der Netzhaut nicht als Punkt, sondern als verzogene Linie erscheinen. Das Bild wird verzerrt wahrgenommen. Häufig tritt der Astigmatismus jedoch nicht alleine auf, sondern ist an Weit- oder Kurzsichtigkeit gekoppelt. Neben dem Hornhautastigmatismus gibt noch den Linsen-bzw. kombinierten Astigmatismus.

Die Korrektur des Astigmatismus mit Brille oder Kontaktlinse ist häufig schwierig oder gar unmöglich. Bei der LASIK dagegen erfolgt die Korrektur punktgenau. Eine Korrektur von bis zu 6 Dioptrien und höher ist möglich.

Presbyopie oder Altersweitsichtigkeit

Mit zunehmendem Alter, so mit Mitte Vierzig, lässt die Fähigkeit der Linse zur Akkommodation nach. Die Fokussierung auf nahe Gegenstände wird schwieriger bis unmöglich. Man benötigt eine Lesebrille, ist alterssichtig bzw. presbyop.

weitere Ausführliche Infos erhalten Sie auf der folgenden Seite sehkraft.de/lasik.html