Rezept vom Arzt, was muss drauf stehen?
Schuheinlagen Rezept vom Arzt, was muss drin stehen? Oft gibt es Schwierigkeiten, wenn der Arzt Orthopädische Einlagen verordnet. Warum gibt es bei Rezepten für orthopädische Einlagen Schwierigkeiten? Verordnet der Arzt eine Kniebandage aufgrund von Gonarthrose oder einen Rollator, ist oft eindeutig worum es geht. Bei den orthopädischen Einlagen nicht. Orthopädische Einlagen werden unterteilt in verschiedenen Kategorien, da sie unterschiedlich viel kosten. Die teuersten orthopädischen Schuheinlagen sind die Korkleder- Einlagen, dann kommen die Weichschaum- Einlagen, Plexiler- Einlagen.
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Jedes Einlagenpaar muss EXTRA aufgeschrieben werden.
Beispiel: Auf dem Rezept steht: 1Paar langsohlige Einlagen. Damit ist im Normalfall eine Plexileder- Einlage gemeint. Benötigen Sie aber eine orthopädische Einlage für z.B. Sport, bekommen Sie so das günstigste Modell (meist eine schlechtere Qualität) oder Sie müssen das Rezept ändern lassen, was für Sie besser wäre, damit die Qualität der orthopädischen Einlage nicht leidet.
Was hat der Arzt in Bezug auf orthopädische Einlagen für Möglichkeiten?
Der Arzt kann alles verordnen, nur wird lange nicht alles von der Krankenkasse übernommen! Ein gutes Beispiel sind Längs- und Quergewölbestützen, die in Konfektionsschuhe fest verarbeitet werden. Diese wurden bis Anfang 2009 von den Krankenkassen gezahlt, jetzt allerdings nicht mehr. Leider wissen dass nicht alle Orthopäden und so stehen sie dann mit dem Problem vor Ihrem Schuhmacher. Oft bestehen in solchen Fällen aber Alternativen, über die Sie ein Fachkundiger Orthopädieschuhmacher informieren kann. Zum Beispiel kann man sich Längs- und Quergewölbestützen herstellen lassen, wenn man ein Rezept für orthopädische Einlagen ausgestellt bekommen hat.So gibt es ein paar Dinge, die etwas komplizierter sind: Fragen Sie nach, nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Andere Dinge, wie Bandagen (Genutrain, Malleotrain), Schienen (Hallux Valgus Schiene, Aircast Schiene), Kompressionsstrümpfe, orthopä dische Hilfsmittel (Viscoheel) oder orthopädische Schuhe sind meist klar definiert und können meist problemlos mit der KK abgerechnet werden.
Unser Tipp: Frage Sie sich vor dem Arztbesuch: Will oder brauche ich orthopädische Einlagen? Besprechen Sie mit dem Arzt genau, was Sie benötigen oder haben möchten.