Ein Einsatzfahrzeug für den Katastrophenschutz erhalten, das bereits im Kreis Kelheim und in Simbach am Inn eingesetzt war
Freude bei der Freiwilligen Feuerwehr Affecking: Sie hat eines der 46 Einsatzfahrzeuge für den Katastrophenschutz erhalten, die Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck in Eichstätt an Wehren und freiwillige Hilfsorganisationen übergab.
„Die Sicherheit unserer Bevölkerung hat für uns oberste Priorität. Bedrohungen wie beispielsweise der internationale Terrorismus oder der Klimawandel stellen die Sicherheitskräfte vor anspruchsvolle Herausforderungen. Eine effiziente Organisation, hochmotivierte Einsatzkräfte und modernste Ausstattung sind die Grundpfeiler unserer leistungsstarken Gefahrenabwehr und damit unserer hohen bayerischen Sicherheitsstandards“, ist Eck in einer Mitteilung das bayerischen Innenministeriums zitiert.
Nach Auskunft von Affeckings Kommandant Hans Auer handelt es sich um eine Ersatzbeschaffung für den bisherigen Schlauchwagen SW 2000, Baujahr 1982, der früher dem Bund gehört habe und dann an die Stadt Kelheim übergegangen sei. Das neue Fahrzeug verfügt über eine 2000 Meter lange Schlauchleitung und „kann hauptsächlich zur Wasserversorgung über weite Strecken eingesetzt werden“. Es sei der einzige Schlauchwagen in dieser Größenordnung für den Landkreis Kelheim. Auer erwähnte, dass das neue Fahrzeug auch über eine Ladeboardwand verfügt und so „als Versorgungsfahrzeug für alle möglichen Transporte eingesetzt werden kann“. Dem Affeckinger Kommandanten zufolge war es bei der Flutkatastrophe in Simbach am Inn und auch nach dem Starkregen in Langquaid, Bachl und Laaberberg im Einsatz. Das Fahrzeug mit 250 PS ist bei der Feuerwehr Affecking untergestellt, die dieses pflegt und bei Einsätzen das nötige Personal stellt.
Quelle: http://www.mittelbayerische.de