„Wir haben uns entschieden, diesen Schritt zu tun, um die Reorganisation des gesamten Konzerns nachhaltig umzusetzen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Beate Uhse AG, Michael Specht.
Trotz der hohen Bekanntheit der Marke und einer Geschichte, die bis in die Anfänge des modernen deutschen Staates zurückreicht, hatte das Unternehmen jahrelang mit Imageproblemen, Umsatzrückgängen und Verlusten zu kämpfen, berichtet Spiegel Online. Dabei boomt der Bereich und die Shops im Bereich der Sexartikel in Deutschland gerade.
Nach Angaben der Beate Uhse AG unterliegen ihre Tochtergesellschaften in Deutschland und den Niederlanden jedoch keinem Insolvenzverfahren und können daher uneingeschränkt operieren.
Der Insolvenzantrag ergeht nach gescheiterten Bemühungen zur Restrukturierung einer Verschuldung in Höhe von 30 Mio. € und Unstimmigkeiten mit Gläubigern.