Wie ein Polizeisprecher berichtet, könnte das Feuer, das zu der Massenkarambolage auf der A 57 geführt hat, bei dem ein Autofahrer starb und 13 Menschen verletzt wurden, von einem Serien-Zündler gelegt worden sein. In den Tagen vor der Tat habe es nahe des Unfallorts zweimal gebrannt, so äußert sich der Polizeisprecher. Am 7. Februar 2012 sei ein Hochsitz in Flammen aufgegangen, am 28. Januar 2012 ein Strohhaufen. In beiden Fällen geht die Polizei von Brandstiftung aus. In der Nacht zum 14.02.2012 hatte ein Unbekannter unter einer Brücke der A 57 zwischen Köln und Düsseldorf Kunststoffrohre angezündet. Der schwarze Qualm stieg empor auf die Fahrbahn und versperrte den Autofahrern die Sicht. Dadurch fuhren 21 Autos ineinander.