Das Pressesterben geht weiter. So hast nunmehr das Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main für seine  „Frankfurter Rundschau“ einen Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. Die Zeitung des Verlagshauses, das mehrheitlich der Kölner Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg gehört, kämpft schon seit Jahren mit dem Umbruch in der Medienbranche. So sank die Auflage seit 2001 von 190.000 auf 150.000. Da die FR schon seit geraumer Zeit als Verlustbringer gilt, wurde bereits drastisch Personal abgebaut, der Mantelteil wird überwiegend von einer Redaktionsgemeinschaft des Mutterverlags erstellt und ist zu einem Großteil identisch mit dem der „Berliner Zeitung“.