Im Zusammenhang mit dem Steuer-Fall Uli Hoeneß hat die Münchner Staatsanwaltschaft bayerische Finanzbehörden durchsucht. Es soll sich dabei um das Finanzamt in Miesbach und das Rechenzentrum des Landesamtes für Finanzen in Nürnberg handeln. Dieses geschah aufgrund einer Strafanzeige seitens Uli Hoeneß. Wie ein Staatsanwaltssprecher sagte, hatten im Oktober 2013 Journalisten dem Präsidenten des FC Bayern München ein Dokument aus seiner Steuerakte vorgehalten. Die Staatsanwaltschaft will nun herausfinden, wer das interne Dokument weiterleitete. „Es soll geklärt werden, welche Personen Zugriff auf sowohl die elektronische Steuerakte wie auch die Steuerakte in Papierform von Uli Hoeneß hatten und wie das interne Dokument an das Presseorgan gelangen konnte“, so verlautet es laut Staatsanwaltschaft.